PROKOFJEW „Visions fugitives“ op. 22a (arr. Barshai für Streichorchester) MOZART Konzert für 3 Klaviere & Orchester KV 242 (arr. für 2 Klaviere) BACH Konzert für 2 Klaviere (Cembali), Streicher und Basso continuo C-Dur BWV 1061 HAYDN Sinfonie Nr. 45 fis-Moll „Der Abschied“ Hob. I:45
Die legendäre Academy of St Martin in the Fields besticht durch ihre leuchtende klangliche Brillanz, ihre spieltechnische Perfektion und ist berühmt für ihre innovativen Interpretationen der größten klassischen Werke. Die Academy wurde 1958 von Sir Neville Marriner in London gegründet und ist somit seit über 50 Jahren auf Erfolgskurs. So wurde eines der bedeutendsten Kammerorchester der Welt mit über 500 Aufnahmen für Millionen von Musikhörern in aller Welt zum Markenzeichen der Konzert- und Schallplattengeschichte. In Mannheim gastiert die Academy mit den fabelhaften Brüdern Lucas und Arthur Jussen – einem der gefragtesten Klavierduos unserer Zeit. „Die beiden Niederländer sind großartige Klangerzähler, sie schlagen mit ihrem Sinn für Licht-und-Schatten-Wirkungen die Zuhörer:innen in ihren Bann,” schrieb der Tagesspiegel über ihr außergewöhnliches Spiel. Angesichts ihrer glänzenden internationalen Karriere kann man sagen, dass die Brüder Jussen Hollands bekannteste Botschafter in Sachen klassische Musik sind. Sie werden für ihr energiegeladenes, geradezu symbiotisches Spiel, ihre große Klangraffinesse und ihre packenden Interpretationen gefeiert. „Es ist, als würde man zwei BMW gleichzeitig fahren”, meinte der Dirigent Michael Schønwandt nach einem gemeinsamen Konzert. An diesem Abend stehen u.a. Bachs Konzert für zwei Klaviere, ein Höhepunkt barocker Dialogkunst, sowie Mozarts unterhaltsames und virtuoses Konzert für drei Klaviere in der Bearbeitung für zwei Klaviere auf dem Programm.
Magische Töne:
Berühmte Melodien aus Österreich-Ungarn
In aller Munde, in aller Ohren – Startenor, Herzensbrecher und echtes Münchner Kindl: Jonas Kaufmann gehört zur internationalen ersten Riege der großen Tenöre. Superlative reichen kaum aus, um sein außergewöhnliches Talent und seine glanzvolle Karriere zu beschreiben. Seine verführerisch schöne Stimme besticht durch Kraft, Leidenschaft und Temperament. „Seine Intensität und seine Eleganz, die Geschmeidigkeit seiner Stimme und seiner Körpersprache, kombiniert mit seiner Musikalität und seinem strahlenden Aussehen, machen ihn zum Inbegriff des Opernstars im 21. Jahrhundert“, schwärmte der Herausgeber der Opera News.
Bei seiner aktuellen Tournee widmet sich Jonas Kaufmann berühmten Melodien aus Österreich-Ungarn. Auf dem Programm steht u.a. „Magische Töne“, die Arie des Assad aus der Oper „Die Königin von Saba“ von Karl Goldmark – ein Klassiker des Tenor-Repertoires. Von Enrico Caruso bis Nicolai Gedda hat sich fast jeder große Tenor mit diesem Hit auf Platten verewigt. Neben Goldmark erklingen Werke von Franz Lehár und Emmerich Kálmán. Gemeinsam mit der Sopranistin Malin Byström und der Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Jochen Rieder präsentiert Kaufmann u.a. Highlights aus „Die Lustige Witwe“, „Das Land des Lächelns“, „Giuditta“, „Die Csárdásfürstin“ und „Gräfin Mariza“.
WALTON Portsmouth Point. Ouvertüre für Orchester TSCHAIKOWSKY Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 MUSSORGSKY „Bilder einer Ausstellung“ (Fassung für Orchester von Maurice Ravel)
Seit seinem sensationellen Sieg beim 18. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb 2021 in Warschau zählt Bruce Liu zu den spannendsten Pianisten seiner Generation. Mit technischer Makellosigkeit, jugendlicher Frische und elektrisierender Energie überzeugt er auf den großen Bühnen der Welt. Sein Spiel – „von atemberaubender Schönheit“, wie das BBC Music Magazine schwärmt – vereint poetische Tiefe mit virtuoser Brillanz. „Poesie und Virtuosität in wunderbarem Gleichgewicht“, urteilte der Daily Telegraph über sein Spiel. Geboren wurde Bruce Liu in Paris, aufgewachsen ist er in Kanada, doch geprägt haben ihn nicht zuletzt seine asiatischen Wurzeln – eine kulturelle Vielfalt, die sich in seiner musikalischen Ausdruckskraft widerspiegelt: Europäische Raffinesse trifft auf nordamerikanische Dynamik und Offenheit sowie die lange Tradition der chinesischen Kultur. „Liu hat die seltene Fähigkeit, verschiedene Stimmen aus dem Klavier herauszuholen“ (The Telegramm).
Bei Pro Arte bringt der Shootingstar gemeinsam mit dem renommierten britischen Orchester, dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Kazuki Yamada, Tschaikowskys monumentales 1. Klavierkonzert auf die Bühne – ein Werk voller Pathos, Glanz und emotionaler Wucht. Mit Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in der farbenprächtigen Orchesterfassung von Maurice Ravel steht ein weiteres klanggewaltiges Meisterwerk auf dem Programm. Yamada trat beim City of Birmingham Symphony Orchestra in die Fußstapfen großer Vorgänger wie Sir Simon Rattle, Andris Nelsons und Mirga Gražinytė-Tyla und seine einfühlsame musikalische Herangehensweise macht ihn zu einem gefragten Dirigenten. Unter seiner Leitung entfaltet das Traditionsorchester seinen charakteristischen farbintensiven Klang – voller Energie, Tiefe und orchestraler Strahlkraft. Ein musikalischer Höhepunkt der Saison.
PROGRAMM
„AMERICA“
Musikalische Hommage an Amerikas Musiktradition mit Werken von LEONARD BERNSTEIN,
KURT WEILL, AARON COPLAND, GEORGE GERSHWIN, FLORENCE PRICE & DUKE ELLINGTON
Daniel Hope ist weit mehr als ein gefeierter Violinist: Als Solist, Kammermusiker, Moderator
und Autor ist er international bekannt für seine musikalische Kreativität. Seit 2016 steht er
als Music Director an der Spitze des Zürcher Kammerorchesters und prägt dessen
künstlerisches Profil mit Innovationsgeist und Neugier. Über 30 Jahre Bühnenpräsenz auf der
ganzen Welt und eine beeindruckende Diskografie markieren seine außergewöhnliche
Lau ahn – die im Sommer 2026 mit der Übernahme der Intendanz des Gstaad Menuhin
Festivals einen weiteren Höhepunkt erreicht. Für den in Südafrika geborenen, in England
aufgewachsenen Künstler mit deutsch‐irischen Wurzeln waren die USA schon in seiner
Kindheit ein Abenteuerland und faszinieren den Star‐Geiger bis heute. „Was ich so spannend
an der amerikanischen Musik finde, ist, dass sie größtenteils von Einwanderern geschaffen
wurde – im Prinzip so wie das Land selbst“, so Hope. Gemeinsam mit dem Zürcher
Kammerorchester, das seit seiner Gründung in der ersten Liga der europäischen
Kammerorchester spielt, begibt sich Daniel Hope auf eine faszinierende Reise durch die
Klangwelten Amerikas – begleitet von Johannes von Ballestrem am Klavier und Dimitri
Monstein am Schlagzeug. Auf dem Programm stehen Werke von Copland, Gershwin,
Bernstein, Price, Weill und Ellington – meisterhaft arrangiert von Paul Bateman. Ein Abend
wie ein musikalischer Soundtrack Amerikas: vom energiegeladenen „Hoe‐Down “ über die
bittersüßen Melodien aus West Side Story bis hin zur glitzernden Broadway‐Welt Gershwins.
TURINA „Danzas fantásticas“ op. 22 SCHUMANN Cellokonzert a-Moll op. 129 STRAUSS „Don Juan“ op. 20 (Tondichtung nach Nikolaus Lenau) DE FALLA Suite Nr. 2 aus „El sombrero de tres picos“ (Der Dreispitz)
Er wird bereits als „neues Cello-Genie“ gefeiert (Le Figaro): Pablo Ferrández. Der Preisträger des XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs ist ein Musiker, „der alles besitzt: Technik, Eleganz, Geist, solistische Autorität, Expressivität und Charme“ (El País). Heute gilt er als Cello-Phänomen und zählt zu den gefragtesten Instrumentalisten seiner Generation. Die Los Angeles Times attestierte ihm schon früh eine außergewöhnliche Karriere: „Die Anziehungskraft eines Pop-Idols, seine hervorragende Technik und seine berauschende Musikalität offenbaren einen zukünftigen Star.“ Ferrández hat die Konzertpodien der Welt erobert, sei es als Solist mit bedeutenden Orchestern oder an der Seite von Klassik-Stars wie Anne-Sophie Mutter, Martha Argerich und vielen mehr. Keine Geringere als Stargeigerin Anne-Sophie Mutter ist voll des Lobes: „Pablo Ferrández ist wirklich etwas Besonderes – wunderbarer Ton, sehr raffiniertes Vibrato, eine makellose linke und rechte Hand – und ein wahrer Musiker.“
Bei Pro Arte feiert der Shootingstar sein Debüt mit dem traditionsreichen Orquesta Nacional de España mit einer über 90-jährigen Geschichte – unter der Leitung des deutschen Chefdirigenten David Afkham. Das Orchester entfaltet eine kraftvolle Mischung aus spanischem Temperament und musikalischer Raffinesse: Turinas lebendige „Danzas fantásticas“ und die Suite aus de Fallas „Der Dreispitz“ bringen das pulsierende Flair Spaniens in den Rosengarten. Strauss‘ packende Tondichtung „Don Juan“ und Schumanns tiefgründiges Cellokonzert schaffen einen Abend, der von Leidenschaft, klanglicher Pracht und emotionaler Intensität geprägt ist.
PROGRAMM
BEETHOVEN Sinfonie Nr. 9 d‐Moll op. 125
Starten Sie mit uns festlich ins neue Jahr! Nur wenige Werke wären wohl zur Einstimmung
auf 2026 besser geeignet als die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Sie entstand
hauptsächlich zwischen 1822 und 1824 und gilt als Höhepunkt des kompositorischen
Schaffens von Ludwig van Beethoven.
Mit der Textvertonung von Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ setzte Beethoven neue
Maßstäbe für die Gattung Sinfonie und hat die Musikgeschichte nachhaltig beeinflusst. Denn
aufgrund ihres grandiosen Chorfinales gilt Beethovens „Neunte“ schon seit ihrer Entstehung
als einzigartig. Hoffnung, Kra und Zuversicht versprüht dieses bedeutende Meisterwerk.
Kaum ein Werk der Menschheitsgeschichte hat nachfolgende Generationen so sehr
inspirieren können. Nicht nur Komponisten, sondern auch Dichter, Künstler und Philosophen
beschädigen sich mit der Sinfonie und öffnen sich ihrer ästhetischen und nach wie vor
aktuellen humanistischen Botschaft : Brüderlichkeit und Freude sollen die Menschen
weltweit verbinden.
„Freude, schöner Götterfunken“ aus dem Finalsatz der Sinfonie avancierte 1972 zur
offiziellen Europahymne und wurde somit zum Leitmotiv für Frieden und
Völkerverständigung. Beethovens „Neunte“ bewegt Menschen in aller Welt mit ihrer
musikalischen Strahlkraft , aber auch mit ihrer zeitlosen Botschaft , ein immerwährendes
Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit.
Christian Wolff Erzähler
Regensburger Domspatzen
Blechbläsersextett Ensemble Classique
Barbara Gasteiger Harfe
PROGRAMM
Die Alpenländische Weihnacht
„Die Alpenländische Weihnacht“ begeistert seit Jahrzehnten Menschen auf der ganzen Welt. Das musikalisch-literarische Programm hält ein besonderes kulturelles Erbe lebendig und bringt die weihnachtliche Seele zum Klingen. 1995 wurde sie in der weltbekannten Basilika zu Ottobeuren vor rund 4.000 begeisterten Zuhörern uraufgeführt. Bis heute fasziniert sie durch die berührende Verbindung von Musik und Erzählung. Ihre Einzigartigkeit liegt in der homogenen Verschmelzung von Wort und Musik, die dem Publikum ein musikalisches Erlebnis besonderer Art garantiert. In genialer Weise gelingt es, die biblische Handlung der Geburt Christi, von der Verkündigung über die Herbergssuche, bis hin zu den Hirten an der Krippe, mit der alpenländischen Landschaft und Kultur zu verbinden. Bei Pro Arte erleben Sie diese besondere Weihnacht mit hochkarätiger Besetzung: Schauspieler Christian Wolff – bekannt aus der Erfolgsserie „Forsthaus Falkenau“ – trägt mit seiner markanten Stimme als Erzähler die weihnachtlichen Geschichten von Silja Welte, Jörg Zink und Karl Heinrich Waggerl vor und gibt seine Impressionen der Alpenländischen Weihnacht bildhaft und emotional wieder. Wolff verbindet dabei Nachdenkliches mit „Schelmerei“. Gemeinsam mit dem weltberühmten Knabenchor, den Regensburger Domspatzen, dem Blechbläsersextett Ensemble Classique und Barbara Gasteiger als „Meisterin der Tiroler Harfe“ bringen sie die Weihnachtsgeschichte in alpenländischem Gewand auf die Bühne. Die strahlenden glockenhellen Knabenstimmen der Regensburger Domspatzen in Verbindung mit den festlichen Blechbläserklängen ver-künden die frohe Botschaft des göttlichen Wunders. Harfenzwischenspiele vermitteln Ruhe und vereinen Musik und erzählten Text. Freuen Sie sich auf ein besinnliches Weihnachtskonzert.
Echo Klassik- und Jazz Awards, Grammy-Nominierung, weltweite Begeisterungsstürme und pure Lebensfreude: Das preisgekrönte Ensemble „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ verpackt bekannte klassische Werke in ein afro-kubanisches Gewand und unterlegt sie mit heißen Rhythmen. Mit ihrem Programm „Christmas meets Cuba“ erwecken die Vollblutmusiker internationale und deutsche Weihnachtslieder zu neuem musikalischen Leben! Weltbekannte Weihnachtsklassiker werden mit dem Temperament kubanischer Rhythmen gepaart und bringen so Latin Grooves und Weihnachtsstimmung von der Zuckerinsel direkt nach Mannheim. Ob winterliche Gemütlichkeit oder karibische Lebensfreude – Christmas meets Cuba vereint beides. „Jingle Bells“ mit Salsa-Grooves, „Stille Nacht“ mit sanften kubanischen Melodien – ein musikalisches Feuerwerk voller Überraschungen und neue Klangerlebnisse erwarten Sie. „Freut euch, freut euch“ – mit einer mitreißenden Mischung aus Salsa, Son und Merengue. Pure Lebensfreude und ansteckende Energie!
Das PROGRAMM wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Khatia Buniatishvili ist ein Phänomen, sie vereint alles: glamouröse Erscheinung, herausragende Begabung, tiefen künstlerischen Ernst – und begeistert damit ihr Publikum weltweit. Die georgische Star-Pianistin galt als Wunderkind und hat bereits früh die Musikszene erobert. „Ich möchte meine Liebe zur klassischen Musik teilen. Das ist meine Botschaft“, sagt Khatia Buniatishvili. Ihre Auftritte sind von elektrisierender Intensität geprägt – bei ihr verschmelzen Klang und Körpersprache zu einem Ausdruck reiner Leidenschaft. „Ich spiele jedes Konzert, als wäre es mein letztes“, sagt sie – und genau das ist in jedem Ton spürbar. Leidenschaft, Sinnlichkeit und eine trancehafte Versunkenheit in die Musik prägen ihre Auftritte – jedes Konzert ist ein Gesamtkunstwerk. Ihre brillante Tastensicherheit erlaubt es ihr, sich funkelnd unberechenbar und mit vollem Risiko dem emotionalen Rausch der Musik hinzugeben. Sie dirigiert mit, bewegt sich im Rhythmus, zeigt Schmerz, Freude und Ekstase. Sie wagt die pianistische Grenzüberschreitung und spielt auf volles Risiko.
Die mehrfache ECHO-Klassik-Preisträgerin Khatia Buniatishvili gilt als Individualistin par excellence – Freiheit ist für die georgisch-französische Pianistin das höchste Gut. Dazu gehört auch, sich nicht Jahre im Voraus auf Programme festzulegen. Ihre Programme sind handverlesen – jeder Ton ist durchdrungen von persönlicher Bedeutung. Für Buniatishvili ist die Partitur weit mehr als ein Notentext – sie versteht sie als Liebesbrief, als intimen Dialog zwischen Komponist und Interpret. Mit feinem Gespür, Intuition und emotionaler Intelligenz gestaltet sie ihre Programme – stets individuell und authentisch. Freuen Sie sich auf die Klaviervirtuosin, die sich in jedem Ton offenbart – und auf einen Klavierabend voller Intensität, Sinnlichkeit und klanglicher Brillanz: ein musikalisches Feuerwerk am Klavier.
Armenian State Symphony Orchestra
Sergey Smbatyan Dirigent
PROGRAMM
ARUTJUNJAN Festliche Ouvertüre DVORÁK Cellokonzert h-Moll op. 104 TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Hochvirtuos und schwungvoll, leidenschaftlich und technisch brillant und vielseitig – kaum eine Cellistin begeistert so sehr wie Raphaela Gromes, die als eine der herausragendsten Musikerinnen Deutschlands gefeiert wird. Ihr voller und zugleich subtiler Celloklang vereint Anspruch mit spielerischer Leichtigkeit, große Emotion mit technischer Raffinesse. Mit Charme und elektrisierender Energie zieht die Senkrechtstarterin am Cello ihr Publikum vom ersten Ton an in den Bann. „Eleganz, Engagement, technische Perfektion, Ausdruckskraft, Variationsbreite in Dynamik und Vibrato: Hier fehlt es an nichts. All diese Qualitäten, vereint mit einem seltenen Grad an Perfektion“, urteilt das Magazin Le Diapason. Und die Süddeutsche Zeitung ergänzt: „Immer wieder Momente reiner Poesie.“ Seit ihrem Debüt ist Raphaela Gromes Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihre Alben schafften es auf Anhieb an die Spitze der Klassik-Charts und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem OPUS-Klassik.
Bei Pro Arte gastiert die Ausnahmecellistin gemeinsam mit dem renommierten Armenian State Symphony Orchestra unter der Leitung von Sergey Smbatyan. Das Symphonieorchester verfolgt einen frischen, zeitgemäßen Ansatz in der Klassikwelt. Mit kreativen Programmen, innovativen Formaten und einer spürbaren Leidenschaft schafft es den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. An diesem Abend steht u.a. Dvoráks faszinierendes Cellokonzert in h-Moll op. 104 auf dem Programm, ein Werk von tiefer Emotionalität und existenzieller Ausdruckskraft. Raphaela Gromes interpretiert Dvoráks Meisterwerk mit technischer Brillanz.