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Ein Orchester, gut gekleidet und vor schwarzen Hintergrund

Pro Arte – Deutsche Radio Philharmonie

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Pro Arte – Deutsche Radio Philharmonie

9. Mai 2026, 19:00
Wolfgang Amadeus Mozart Saal

Die Deutsche Radio Philharmonie (DRP) zählt zu den renommiertesten Rundfunk-Sinfonieorchestern

Die Deutsche Radio Philharmonie (DRP) zählt zu den renommiertesten Rundfunk-Sinfonieorchestern. Mit Sitz in Saarbrücken und Kaiserslautern und getragen vom Saarländischen Rundfunk (SR) und dem Südwestrundfunk (SWR), verbindet sie musikalische Tradition mit klanglicher Neugier. Die DRP steht für musikalische Exzellenz: vom klassisch-romantischen Kernrepertoire über selten gespielte Schätze bis hin zu zeitgenössischen Werken und spannenden Ausflügen in den Jazz. Mit Beginn der Spielzeit 2025/26 übernimmt der gefeierte spanische Dirigent Josep Pons die Position des Chefdirigenten und künstlerischen Leiters.

Technisch brillant und musikalisch ausgereift – die deutsche Violinvirtuosin Arabella Steinbacher mit dem „transparenten silbernen Ton“ (Deutschlandradio) gehört zu den ganz Großen ihrer Generation. „Eine souverän und ausgereift interpretierende Künstlerin, deren Tonschönheit überwältigend ist“ – so schwärmte einst ein Kritiker nach einem Konzert von der gebürtigen Münchnerin. Das Repertoire der ECHO-Klassik Preisträgerin umfasst eine breite Palette von Werken aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte.

Zusammen mit der internationalen Spitzengeigerin sorgt die Deutsche Radio Philharmonie in Mannheim für musikalische Sternstunden. Das Programm dieses Abends spiegelt die große emotionale Bandbreite des Orchesters wider: Alban Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ entstand nach dem Tod der jungen Manon Gropius – ein zutiefst persönliches Werk, das Trost in der Musik sucht. Ferruccio Busonis „Berceuse élégiaque“, ein leises Abschiedslied für seine verstorbene Mutter, ist geprägt von stiller Trauer. Mit der Vierten Sinfonie von Johannes Brahms erklingt schließlich ein sinfonisches Meisterwerk voller herb-schöner Melancholie – vom Komponisten selbst als „sauer wie Kirschen“ beschrieben.

 

Programm:

BUSONI  Berceuse élégiaque op. 42 „Des Mannes Wiegenlied am Sarge seiner Mutter​​​
BERG  Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels
BRAHMS  Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98